SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst bleibt an der Spitze der SPD-Stadtratsfraktion, denn die sozialdemokratischen Ratsmitglieder vertrauten dem 37-jährigen einstimmig den Vorsitz ihrer Fraktion an. Unterstützt wird er hierbei von seinen Stellvertretern Heidi Lammeyer, Uwe Gros und Patricia Sonek.
„Timo Horst hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und wichtige Projekte für Worms mit der Fraktion auf den Weg gebracht“, begrüßte SPD-Unterbezirksvorsitzender Jens Guth das Votum seiner Genossinnen und Genossen in der Stadtratsfraktion. Besonders erinnerte der Landtagsabgeordnete an das Thema bezahlbarer Wohnraum: Mit einem Antrag habe die SPD gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Kissel das Konzept „Masterplan Wohnen 2025“ ins Leben gerufen, um für die Bürgerinnen und Bürger in der Nibelungenstadt mehr Wohnraum in allen Preislagen zu sichern. Michael Kissel bekräftigte nochmals, dass es eine ganze Reihe Aktivitäten zu diesem Thema gebe. „Die Verwaltung werde die Aktivitäten im Bauausschuss nochmals in aller Breite darstellen.“
Wie Horst erklärte, setze die SPD konsequent darauf, die Stadt stetig weiterzuentwickeln und beispielsweise moderne Dienstleistungen anzubieten. „Wir haben erfolgreich das Familienbüro als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Familie gefordert“, freute sich Horst über eine für Familien nun noch besser organisierte Verwaltung.
Auch der jüngste Antrag der SPD-Stadtratsfraktion, einen Ausschuss für die Innenstadt einzurichten, sei inzwischen umgesetzt worden – wobei er ausdrücklich Oberbürgermeister Michael Kissel dafür dankte, den Ausschuss für Bürgerinnen und Bürger offen zu handhaben. „Zwar sieht die Gemeindeordnung keine Fragen aus dem Zuhörerraum vor, allerdings lässt sie unser Oberbürgermeister dennoch zu“, lobte Horst.
Neben der Initiative von Horst für ein freies WLAN an touristisch interessanten Plätzen in der Innenstadt legt die SPD-Fraktion auch immer wieder großen Wert auf Gespräche mit Vereinen und Organisationen – gerne auch als „Fraktion vor Ort“ wie etwa bei verschiedenen Kleingärtenvereinen, der Feuerwehr oder dem Gesundheitsladen im Wormser Nordend.
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