Suche nach Parkraum und Antworten
Anfrage der SPD-Stadtratsfraktion zur Entlastung der Wormser Parkplatzsuche / Erlaubte
Parkdauer des Kurzzeit-Parkens während Sanierungen der Parkhaus Betriebs GmbH
erhöhen?
Eigentlich stehen der Nibelungenstadt Worms nach Angaben der Parkhaus Betriebs
GmbH mit sieben Parkhäusern und über 1.900 Stellplätzen ausreichend Parkflächen zur
Verfügung – allerdings sind drei der in die Jahre gekommenen Parkhäuser und
Tiefgaragen zu sanieren: das Parkhaus am Dom in der Koehlstraße, die Tiefgarage
Friedrichstraße sowie die Tiefgarage am Ludwigsplatz.
Konzept gegen Engpässe
„Um Ersatz- beziehungsweise Ausweichparkplätzen wie etwa bei der Prinz-Carl- Anlage zu
schaffen, hat der Stadtrat Anfang des Jahres deshalb ein umfangreiches Konzept
beschlossen“, erinnert SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst anlässlich einer Anfrage an
den für ruhenden Verkehr verantwortlichen Bereich „Sicherheit und Ordnung“ unter
Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek.
Parkdauer des Kurzzeit-Parkens erhöhen?
„Unsere Fraktion möchte die bereits in dem Gesellschafterausschuss Parkhaus GmbH
Anfang des Jahres gestellte Frage unseres Stadtrats Uwe Gros wiederholen, ob und
inwieweit die erlaubte Parkdauer auf Kurzzeitparkplätzen temporär erhöht werden kann“,
hofft Horst auf einen entlastenden Effekt. Einhergehend stelle die Fraktion die Frage, wie
viele Kurzzeitparkplätze im Stadtgebiet überhaupt bestünden. Einhergehend stelle die
Fraktion die Frage, wie viele Kurzzeitparkplätze im Stadtgebiet überhaupt bestünden.
„Wir erwarten, dass gangbare Optionen zur Abhilfe der kommenden Parkraumfrage
aufgezeigt werden“, erklärt Horst für seine Fraktion. Immerhin habe Bürgermeister
Kosubek in seiner Rolle als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Parkhaus
Betriebs GmbH über genügend Kenntnisse und ausreichend Zeit verfügt, um
entsprechende Maßnahmen gegen eine große Parkplatzsuche einzuleiten. „In diesem
Zusammenhang fragen wir ebenfalls an, ob die Parkhaus Betriebs GmbH und der Bereich
Öffentliche Sicherheit und Ordnung den ruhenden Verkehr untereinander koordinieren“,
so Horst mit Blick auf die beiden ersten Ansprechpartner zur Frage des Parkens rund um
die Wormser Domstadt.