Heringe, Pellkartoffeln und Politik

Hochzufrieden begrüßte die SPD-Vorsitzende von Worms-Hochheim, Maria Hilberg, über 80 Personen beim traditionellen Heringsessen 2014 im bis auf den letzten Platz besetzten Saal der katholischen Gemeinde. Als besondere Gäste anwesend waren Ortsvorsteher Timo Horst, Oberbürgermeister Michael Kissel, Landtagsabgeordneter Jens Guth, sowie Stadtratsmitglieder und Vertreter benachbarter Stadtteile. Hilberg hob die Präsenz des SPD-Ortsvereins in Hochheim hervor und die wohl daraus resultierende positive Mitgliederentwicklung. Die neu hinzugekommenen Mitglieder Waltraud Philipp, Andreas und Janine Günther sowie Jonas Köhnke wurden von ihr besonders willkommen geheißen.

In seinem Grußwort beleuchtete Ortsvorsteher Horst die Schwerpunkte der politischen Arbeit in Hochheim. Insbesondere verwies er auf die Erfolge der letzten Jahre vom Hochwasserschutz bis zur Sanierung des ev. Kindergartens. Auch für die Hochheimer Vereine und Schulen habe sich einiges getan: Die Diesterweg-Grundschule sei auf guten Weg und die Sanierung der Turnhalle an der Turnhalle für die Vereine ebenfalls gewinnbringend. Die Sanierung der Hochheimer Straße stünde in diesem Jahr an. Bei der Sperrung müsse man auch die Belange der Geschäftsleute in der Binger Straße berücksichtigen. Der Veranstaltungskalender fände großen Anklang in der Bevölkerung. Gleichzeitig hob Horst aber auch die vielen Aktivitäten der Hochheimer wie Mittelaltermarkt, Martinsumzug oder Teilnahme am Drachenfest hervor, die Beleg für eine funktionierende Dorfgemeinschaft sind. Nicht zuletzt die große Nachfrage am Heringsessen zeigt, dass die Hochheimer Bürger gerne diese Gemeinschaft pflegen und untereinander ins Gespräch kommen wollen.

Der Landtagsabgeordnete Jens Guth zeigte die Schwerpunkte seiner Arbeit und der Landesregierung auf. Er beleuchtete die Wirtschaft- und Bildungspolitik und sprach über die Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche, in die die Landesregierung große Summen investiert. Gleichzeitig lobte er Ortsvorsteher Timo Horst als sympathischen und engagierten Ortsvorsteher, der das Ohr bei den Menschen habe.

Oberbürgermeister Michael Kissel zog in seinem Grußwort Bilanz seiner politischen Arbeit und verwies insbesondere auf die großen Investitionen, die in schulische Einrichtungen, Straßenbau, Hochwasserschutz oder kulturelle Einrichtungen fließen. Er verband dies mit dem Ziel, Worms attraktiver zu machen und zwischen den großen Ballungsräumen gut zu positionieren. Auch er betonte und lobte die vielfältigen Aktivitäten im Ortsgeschehen, die den Zusammenhalt fördern und eine gute Lebensqualität schaffen. Nach so viel geballter Politik wünschte die Ortsvereinsvorsitzende Maria Hilberg den Anwesenden einen guten Appetit und viele anregende Gespräche, wovon reger Gebrauch gemacht wurde.

 

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