SPD Fraktion: Radweg zwischen Pfeddersheim und Pfiffligheim muss kommen

Staatssekretärin sagt wohlwollende Prüfung zu

 

Nachdem sich der Stadtrat für die Schaffung eines Radwegs entlang der B47 ausgesprochen und den Bund als Baulastträger zum Ausbau aufgefordert hat, holten sich die Sozialdemokraten prominente Unterstützung von der Landesebene, um auf die dringende Notwendigkeit des Projekts hinzuweisen. Bei einem Vororttermin der Stadtratsfraktion konnte sich Staatssekretärin Heike Raab gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Kissel und dem Landtagsabgeordneten Jens Guth ein Bild von der Situation an der stark befahrenen Straße machen.

Raab versprach auch gleich, den Antrag der Stadt wohlwollend zu prüfen und an die entsprechenden Stellen weiterzugeben. „Für die Mobilität zwischen den Stadtteilen muss auch im Bereich Fahrradverkehr eine gute Lösung gefunden werden.“, unterstrich SPD Fraktionsvorsitzender Timo Horst bei dem Gespräch. Deshalb begrüße die Fraktion den Vorschlag von Oberbürgermeister Kissel, diese wichtige Verbindung zwischen den Stadtteilen vom Bund einzufordern. Die B47 sei kein sicherer Weg für Fahrradfahrer und die alternativen Routen sind nicht immer nutzbar.“, so Horst.

 

Entlang der Pfrimm existiert zwar bereits ein Fahrradweg, dieser allerdings ist nicht immer wetterfest und zu jeder Tageszeit nutzbar. Der Weg ist weder beleuchtet, noch kann er bei Regen optimal genutzt werden. Der dort aufgebrachte Splitt wird nach kurzer Zeit immer wieder abgetragen und es bilden sich Pfützen. „Nur ein kompletter Ausbau würde hier helfen.“, so OB Kissel. Allerdings müssten dann auch Baumrodungen stattfinden, die mit einem zu starken Eingriff in die Natur verbunden sein könnten. Trotz der Probleme am Radweg direkt an der Pfrimm, „habe er einen Freizeit- und naturnahen Charakter, den es auch in Zukunft zu erhalten gilt.“, spricht sich Horst für den Erhalt beider Radwege aus.

 

Bild: Gemeinsam beim vor Ort Termin: Jens Guth, OB Michael Kissel, Heidi Lammeyer, Uwe Franz, Daniela Kundel, Staatssekretärin Heike Raab und Fraktionsvorsitzender Timo Horst (v.l.)

 

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